WYSIWYG steht für 'What you see is what you get'. In einem WYSIWYG-Editor kann man den Text auf dem Bildschirm so setzen, wie er dann auch ausgedruckt wird.
Beispiele:
- LibreOffice Writer
- Word
- Google Docs
- Apple Pages
- ...
Mit Hilfe einer Textverarbeitung kann man ein Dokument erstellen, speichern, ausdrucken und versenden. Man unterschiedet zwei Arten von Textverarbeitungen: WYSIWYG-Editoren und Dokument-Generatoren.
WYSIWYG steht für 'What you see is what you get'. In einem WYSIWYG-Editor kann man den Text auf dem Bildschirm so setzen, wie er dann auch ausgedruckt wird.
Beispiele:
Bei einem Dokument-Generator schreibt man Text zusammen mit Gestaltungsanweisungen. Der Text wird dann aus den Gestaltungsanweisungen und Textbausteinen automatisch generiert.
Beispiele:
Damit Text in einem Dokument dargestellt werden kann, braucht man eine Schriftart (Font). Manche sind bereits auf dem eigenen Endgerät standardmäßig installiert, andere kann man sich über das Internet herunterladen. Es gibt zehntausende unterschiedlicher Schriftarten.
Wenn ein Dokument einen eigenen Stil bekommen soll, kann man sich aus der großen Auswahl an Schriftarten eine auswählen, die einem besonders zusagt, diese auf dem eigenen Gerät installieren und in einem Dokument verwenden.
Manche Seiten, auf denen man Schriftarten herunterladen kann, sind werbe- und/oder virenverseucht. Lade nur Dateien von Seiten herunter, bei denen du dir sicher bist, dass die Seite vertrauenswürdig ist. Sonst kann es leicht geschehen, dass du dir einen Virus oder Trojaner einfängst.
Manche Schriftarten kann man kostenlos verwenden, für andere muss man Lizenzgebühren bezahlen. Eine vertrauenswürdige Sammlung freier und kostenloser Schriftarten gibt es auf https://fonts.google.com.
Wenn man dort auf eine angebotene Schriftart klickt, kann man sich unter 'About & license' die Lizenz anzeigen lassen und nachlesen unter welchen Bedingungen man diese Schriftart verwenden darf.
Eine besondere Schriftart-Familie ist 'Noto'. Noto wurde von Google entwickelt und ist eine Sammlung von Schriftarten für nahezu alle Sprachen dieser Welt, die sich alle ähnlich sehen. Noto kann kostenfrei verwendet werden. In diesem Kurs werden die Noto-Schriftarten verwendet.
Man unterscheidet drei Schriftarten-Stile: Sans, Serif und Mono.
'Sans' ist ein Schriftart-Stil, bei welchem sich die Breiten der Buchstaben unterscheiden. Ein 'i' ist schmaler als ein 'm'. Die einzelnen Buchstaben sind schlicht und haben mit wenig Dekoration. Beispiel: 'Noto Sans'.
'Serif' ist ein Schriftart-Stil, bei welcher sich die Breiten der Buchstaben unterscheiden. Ein 'i' ist schmaler als ein 'm'. Die einzelnen Buchstaben sind aufwendiger und sind dekoriert. Beispiel: 'Noto Serif'.
'Mono' ist eine Schriftart bei welcher jeder Buchstabe gleich breit ist. Ein 'i' ist genauso breit wie ein 'm'. Eine 'Mono'-Schriftart gibt es im Sans- und im Serf-Stil. Beispiel: 'Noto Sans Mono'.
Sobald eine Schriftart auf dem Computer installiert wurde, kann man diese in dem Textverarbeitungsprogramm verwenden.
Damit die Formatierung von Dokumenten geübt werden kann, benötigt man Text. Tippen ist aufwendig, kopieren nicht immer sinnvoll. Daher gibt es in modernen Editoren die Möglichkeit sich automatisch Text erzeugen zu lassen.
Einen Pseudo-Lateinischen Text in LibreOffice Writer automatisch erzeugen:
Einen deutschen Text automatisch erzeugen: